Buch - Gustav Neckel, Germanisches Heldentum – Heft 24

64 Seiten - Heftformat


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Teja
  • Fulkaris
  • Hrolf
  • Grimoald
  • Helgi
  • Die Ächter
  • Der Mordbrand
  • Das Ende der Jomsburger
  • Thorstein Stangenhieb
  • Rachezug gegen Hallvard und Sigtrygg. Kveldulfs Tod
  • Kriegerweisheit
  • Nachwort

Vorwort

Die vorliegende Schrift erschien erstmals vor 59 Jahren. In einer Zeit, in der der „neue Mann“ proklamiert wird, so ganz nach dem Wunsch der Feministinnen, fügsam, folgsam, bar jeder Aggressivität und allem Schöngeistigen zugetan, regelmäßig in Tränen ausbrechend, erscheint es uns angebracht, an ein Bild vom Mann zu erinnern, das im heidnischen Germanien Vorbildcharakter hatte.

Vergleichbares Heldentum gab es auch in neuerer Zeit; jede deutsche Divisionsgeschichte des ersten und zweiten Weltkrieges ist voll von Todesverachtung, Draufgängertum, Haltung gegenüber dem Unvermeidlichen. Eine dankbare Aufgabe wäre es, solche Stellen zu sammeln, sei es aus Oberst Rudels oder Ingo Petersons Büchern, aus Witteks„Männer“, Panzermeyer „Grenadiere“ u. ä. Wir geben hier die Anregung dazu, in der Hoffnung, daß sich jemand dieser Aufgabe unterzieht. Diesen Soldaten hatten die in dieser Schrift zusammengestellten Bilder aus der germanischen Frühzeit etwas zu sagen; sie fühlten sich den Handelnden wesensverwandt. Sie waren ihnen ja auch wesensverwandt; eine Erblinie verband sie.

Auch uns haben deshalb diese Erzählungen etwas zu sagen. Bis auf die Geschichte vom Ende der Jomswikinger, die gekürzt wurde, weil das Ende ohne Erläuterungen nicht verständlich wäre, haben wir die Arbeit unverändert gelassen. Möge sie Veranlassung geben, sich in die Erzählungen, aus denen sie stammen, insgesamt zu vertiefen!

Preis:

4,90 EUR

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Buch - Gustav Neckel, Germanisches Heldentum – Heft 24